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KÄLTETHERAPIE

Die Applikation von Kälte ist bei einer Vielzahl von Behandlungsansätzen sinnvoll und bietet ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten. Erfahre hier mehr über die Wirkunsgweise und die Effekte der Kältetherapie.

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Wann wird Kälte indiziert?

Die durch den Arachidonsäurezyklus gebildeten Prostaglandine Schmerzmediatoren verstärken die Entzündung und damit auch den Schmerz. Deshalb wird versucht, die Menge der am Arachidonsäurezyklus beteiligten Katalysatoren (insbesondere Phospholipase) durch Medikamente (Kortison) und physikalische Therapie (Kälte) zu reduzieren. Kortison und Kälte haben physiologisch den selben Wirkungsansatz!
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Wirkungsweise der Kältetherapie

Aus der Therapie mit Kälte resultieren vielfältige Effekte

ÖDEMREDUKTION

Die kälteinduzierte Vasokonstriktion reduziert die Extravasation von Blut in das umgebende Gewebe, die lokale Entzündung und die Ödembildung

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VORBEUGUNG VON SCHMERZEN UND SCHWELLUNGEN

Die primäre Rolle der Kryotherapie nach einer Verletzung in der Sportmedizin besteht darin, Schmerzen, Schwellungen, Degeneration und Entzündungen zu reduzieren

REDUZIERT ZELLSTOFFWECHSEL

Die Studienlage zeigt, dass die Kryotherapie die sekundäre hypoxische Verletzung durch die Reduzierung des Zellstoffwechsels minimiert.

REDUZIERT DIE TEMPERATUR

Da die Aktivität der katabolen Enzyme temperaturabhängig ist (je höher die Temperatur, desto höher die Aktivität der Enzyme), übersteigt in solchen Fällen die sekundäre Verletzung den physiologischen Rahmen und eine Reduktion der Temperatur durch externe Kühlung ist indiziert.

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VERHINDERT GEWEBESCHÄDIGUNGEN

Die lokale Anwendung von Kälte unterdrückt die Stoffwechselrate des unmittelbar umgebenden Weichgewebes. Diese Abnahme des Gewebestoffwechsels ist mit einer Verringerung der enzymatischen Aktivität verbunden, wodurch eine durch Hypoxie verursachte Gewebeschädigung verhindert wird

SCHMERZREDUKTION

Die mit der direkten Anwendung von Kälte auf das verletzte Gewebe verbundene Schmerzlinderung hängt zum Teil mit der Verringerung der Ödembildung sowie mit der motorischen und sensorischen Nervenleitung zusammen

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REDUZIERUNG DER VERLETZUNGSFLÄCHE

Nach Operation des Knies mit Plastik des vorderen Kreuzbands durch schnellere Wiederherstellung der Beweglichkeit

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SENKUNG DER MIKROZIRKULATION

Die lokale Hyperthermie induziert eine Vasokonstriktion und senkt die Mikrozirkulation um mehr als 60%

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Wie wirkt Kälte auf physiologischer Ebene?

Die durch den Arachidonsäurezyklus gebildeten Prostaglandine Schmerzmediatoren verstärken die Entzündung und damit auch den Schmerz. Deshalb wird versucht, die Menge der am Arachidonsäurezyklus beteiligten Katalysatoren (insbesondere Phospholipase) durch Medikamente (Kortison) und physikalische Therapie (Kälte) zu reduzieren. Kortison und Kälte haben physiologisch den selben Wirkungsansatz!
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